„Im Krug zum grünen Walfisch“ James Krüss |
„GloriaFuria und die schlimme Marie“ Lukas Hartmann |
„Das unheimliche Auge“ Peter Zeindler |
„Der Gruselbus auf Tour“ Paul van Loon |
„Der Traum aus dem unordentlichen Zimmer“ Milan |
„Wenn du nur wüsstest“ Rachel Vail |
„Die unglaubliche Geschichte der Tracy Baker“ Jaqueline Wilson |
„Elias und die Oma aus dem Ei“ Iva Prochazkova |
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„Im Krug zum grünen Walfisch“ Illustriert von Hauke Kock Der Weg zum Deich war gefährlich, dichter Nebel tauchte die Gegend in ein gespenstisches Licht - eigentlich kein idealer Ort für einen 12-jährigen Jungen. Doch genau dort lässt James Krüss seinen Helden in eine gefährliche Geschichte hineinstolpern, die ihn in den "Krug zum Grünen Walfisch" führt. Dort haben sich verschiedene Menschen aus höchst unterschiedlichen Gründen zusammengefunden: die mollige Wirtin, der derbe Kutscher und zwei merkwürdige Männer in langen Ledermänteln. In der wohligen Wärme der Gaststube beginnen sie sich angesichts der ungewissen Wartezeit Geschichten zu erzählen, die teils spannend, teils skurril, teils lustig, auf jeden Fall aber äußerst unterhaltsam sind. Das Geheimnis, das die Menschen verbindet, wird erst allmählich klar. James Krüss geboren am 31. Mai 1926 auf Helgoland, ist einer der großen Kinderbuchautoren. Er wurde berühmt durch seine Erzählungen rund um die "Hummerklippen", die Geschichten aus "Mein Urgroßvater und ich", "Tante Julies Haus" und den Roman "Timm Thaler". Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen und ist u.a. Träger des deutschen Jugendbuchpreises und der Hans-Christian-Andersen-Medaille. Er starb 1997 auf Gran Canaria. |
„GloriaFuria und die schlimme Marie“ Lukas Hartmann Als Marie „Frau Wut“ schreibt, ahnt sie nicht, dass es die gibt. Nun lernt sie, wie Wut zu Wut wird. Eine gefährliche Sache, lauern doch Blitzfritz und das Flammenkalb vor demm Schloss. |
„Das unheimliche Auge“ Peter Zeindler Von seinem Vater, der mit alten Bildern handelt, hat Nico ein Gemälde geschenkt bekommen, das plötzlich lebendig zu werden scheint: immerfort starrt ihn ein Auge an! Die Sensation macht schnell die Runde und das Bild wird gestohlen. Nico und sein Freund Moritz versuchen, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. |
„Der Gruselbus auf Tour“
Zusammenstellung verschiedener bekannter Geschich- ten van Loons. Wer sich richtig gruseln möchte, kommt hier auf seine Kosten. Paul van Loon Einer der populärsten Kinderbuchautoren in den Niederlanden, ist ein Meister der phantastischen Erzählungen, Grusel- und Gespenstergeschichten. Oft haben seine Bücher auch etwas humorvolles, „Grumor“ nennt er das dann selbst. |
„Der Traum aus dem unordentlichen Zimmer“
Hätte der Junge nicht so ein unordentliches Zimmer gehabt, wäre er nie ins Geschichtenland gekommen, denn dorthin gelangt man nur mit Hilfe eines Zauberwortes. Und als Mensch darf man dort nur ein einziges Mal hinein. Milan Milan, 1946 in Belgrad geboren, ist Theaterregisseur, Maler und Autor. Er ist fast immer auf Reisen und trifft überall Kinder, mit denen er Theater spielt, malt, Geschichten erfindet und erzählt. Sein Erkennungszeichen sind kleine bunte Leute mit dreieckigen Nasen, mit denen er zusammen musiziert. Sie tauchen auch in allen seinen Bildern und Geschichten auf. In Stuttgart und Bonn hat er Straßenbahnen damit bemalt, in Frankreich ein Rathaus, in Portugal eine Schule und in Österreich das Kinderhotel Appelhof, in dem jedem Thienemann-Buch ein ganzes Zimmer gewidmet ist. Milan spricht mehr als 13 Sprachen. Die Sprachen, in denen er sich seine Geschichten ausdenkt und sie aufschreibt sind Deutsch, Französisch, Englisch, Portugiesisch und Serbisch. Für ihn ist aber auch klar, dass man mit Phantasie, Kreativität und Offenheit noch eine Unmenge anderer Sprachen lernen kann - eine davon beherrscht Milan selbst: die Kindersprache, die alle Kinder auf der ganzen Welt verstehen. |
„Wenn du nur wüsstest“ Übersetzt von Cornelia Krutz-Arnold ab 12 Jahren Das verflixte 7. (Schul-)Jahr Zoes ältere Schwestern hatten sie gewarnt: Die siebte Klasse ist die schlimmste, weil da plötzlich die Hormone verrückt spielen. Aber Zoe findet sich momentan eigentlich noch ziemlich normal. Nur eine beste Freundin hätte sie schon gerne und zwar CJ. Aber wie wird man "beste Freundinnen"? Vor allem dann, wenn die Auserwählte schon eine beste Freundin hat? Und dann verliebt sich CJ in Tommy, Zoes Freund aus frühester Kindheit. Ausgerechnet Tommy, den Zoe seit kurzem selbst mit ganz anderen Augen sieht ... Ob ihre Freundschaft das aushält? Rachel Vail wollte eigentlich gar nicht Schriftstellerin werden, sondern Spionin. Während ihres Studiums fand sie jedoch heraus, dass sie neben der Fähigkeit zu spionieren auch noch andere Talente hatte: das Schreiben zum Beispiel. Sie schreibt hauptsächlich Jugendbücher. Ihre Serie Friendship-Ring hat im englischsprachigen Raum bereits eine große Fangemeinde. Rachel Vail lebt zusammen mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in New York City. |
„Die unglaubliche Geschichte der Tracy Baker“
Tracy würde gerne ein richtiges Zuhause mit einer richtigen Familie haben. Bis dahin aber versucht sie, es sich im Kinderheim so angenehm wie möglich zu machen. Und das ist manchmal gar nicht so einfach. Denn ihre beste Freundin Luise steckt plötzlich nur noch mit der blöden Christine zusammen und zu ihrem Geburtstag bekommt Tracy noch nicht einmal einen Kuchen für sich allein. Doch alles ist vergessen, als Cam, eine Journalistin, für Recherchen ins Heim kommt und Tracy ihre große Chance sieht. Denn es gibt niemanden, der so gerne Geschichten schreibt, wie sie. Jaqueline Wilson 1945 in Bath / Großbritannien geboren, war Teenager-Redakteurin bei einer englischen Jugendzeitschrift und schrieb Krimis für Erwachsene, bevor sie mit dem Kinderbuch "Die unglaubliche Geschichte der Tracy Baker" ihre jungen Leser begeisterte. Heute ist sie eine der beliebtesten Kinderbuchautorinnen Großbritanniens und auch international erfolgreich. Sie hat alle namhaften Preise für Kinderliteratur in Großbritannien gewonnen, darunter den Smarties Prize und den Guardian's Children's Fiction Award. Ihr Kinderroman "Die fabelhaften Barker Girls" wurde 2003 für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. |
„Elias und die Oma aus dem Ei“
Was tun, wenn man sich sehnlichst eine Oma wünscht, die viel Zeit für ihren Enkel hat? Eine neue bezaubernde Geschichte der heraus- ragenden Erzählerin, in der die Phantasie zur Wirklichkeit wird. "Mit den Eltern ist es wie mit dem Wetter. Man sucht sie sich nicht aus. Ob es uns gefällt oder nicht, sie sind einfach da und es hat keinen Sinn, sich zu beschweren ..." Elias sehnt sich danach, dass seine Eltern mehr Zeit für ihn haben. Eines Nachmittags findet er ein Ei im Matsch, etwas größer als ein Hühnerei. Elias trifft heimlich alle Vorbereitungen, damit das Küken schlüpfen kann, doch zu seiner Überraschung muss er feststellen, dass kein Vogel herauskommt, sondern ein winziges menschliches Wesen. Das Wesen entpuppt sich als Oma. Das ist praktisch, denn Elias hat keine Großeltern, und so eine Oma hat bestimmt immer viel Zeit für ihn. Doch anstatt sich wie eine echte Oma zu benehmen, die ihm vorliest und Karamellbonbons kocht, hat seine Oma nur Unfug im Kopf. Iva Prochazkova geboren 1953 in der damaligen Tschechoslowakei, kam 1986 für zehn Jahre mit ihrer Familie nach Deutschland. Heute lebt sie wieder in Prag. Sie wurde mit dem Deutschen Jugend-literaturpreis ausgezeichnet und 1997 für die Hans-Christian-Andersen-Medaille nominiert. Im Verlag Sauerländer erschien zuletzt ihr erfolgreicher Jugendroman "Carolina", der bereits in mehrere Sprachen übersetzt wurde. |